Es ist das wohl längste Prequel der Geschichte des Erzählens:
Donjon Morgengrauen. Und obwohl das Wort "Prequel" laut Angaben meines Filmwissenschaftsprofessors überhaupt nicht existiert, erzählen
Lewis Trondheim und
Joann Sfar die Entstehungsgeschichte des sagenumwobenen Donjons. Von Nummer -99 ist man bei den deutschen Ausgaben mittlerweile (mit kleinen Zeitsprüngen) bis Band -83 mit dem wohlklingenden Titel
Der letzte Ritter vorgestoßen. Leider kommt in dieser Geschichte die Fabulierlust der beiden Autoren etwas ins Stocken, während die Zeichnungen gewöhnt düster sind:
Diesen Frühling öffnet der Reprodukt Verlag wieder einmal die Tore des Donjon und lädt deutsche Leser zu den Abenteuern der diversen Zeitstränge von Joann Sfars und Lewis Trondheims Fantasiewelt ein. Leider ist der Ausflug in die Vergangenheit des Donjons mit Der Letzte Ritter keine erzählerische Perle, sondern eher eine Murmel.
2 Kommentare:
Vielleicht sollte ich´s doch weitersammeln, auch wenns nicht mehr von Christophe Blain gezeichnet ist...
Nun, da ich diesen, als auch den "verlorenen Sohn" ganz durch hab, muß ich allerding sagen: Der Zweite gefällt mir besser.
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